SPP 2176 Iranian Highlands
Maßnahmen: Entwicklung und Umsetzung eines internen Förderprogramms im Rahmen des Sonderforschungsbereiches. Navigation und Abstimmung mit iranischen Partnern.
Zeitrahmen: 2023 bis voraussichtlich Ende 2026
Akteure: Deutches Bergbau-Museum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, Deutsches Archäologisches Institut, Vorderasiatisches Museum Berlin, Neanderthal Museum Foundation Mettmann, Deutsche Universitäten in Bamberg, Berlin, Bochum, Frankfurt, Heidelberg, Kiel, Köln, Konstanz, Marburg, München, Münster.
Foto: © NBK
Qishla Dohuk – An Archaeological Site for the People
Maßnahmen: Erhalt von Kulturerbe, Ausbildung von Studierenden: Das Projekt zur Bewahrung der ältesten archäologischen Stätte im Stadtzentrum von Dohuk zielte darauf ab, Qishla Dohuk zu erhalten. Im Rahmen des Projektes wurde eine Kooperation mit der Universität Dohuk initiiert, um junge Archäologen in die konzeptionelle Erhaltung ihres kulturellen Erbes einzubinden, ihre Ausbildung zu ergänzen und Kapazitäten zu entwickeln, damit sie das kulturelle Erbe nachhaltig und gemeinschaftsorientiert erhalten können. Die Student*innen der University of Dohuk wurden im Umgang mit dem kulturellen Erbe online und mit Workshops vor Ort ausgebildet. Am Ende wurde in einerm Wettbewerb das beste Konzept gekür
Zeitrahmen: 2023 bis 2024
Akteure: Gerda Henkel Stiftung (GHS), Kurdistan Archaeology Organisation (KAO), Iconyk GmbH, Archaeological Institute of the University of Dohuk, KRG, Iraq
Link
Foto: © DBM
Patrimonial Projects
Maßnahmen: Das umfassende Konzept zum Erhalt der organischen Objekte und Mumien aus dem Salzbergwerk von Zanjan in Iran beinhaltet Maßnahmen zur Restaurierung, Ausstellungsplanung und -umsetzung. Dazu gehören auch bauliche Maßnahmen am Museum, um die Exponate optimal zu präsentieren und zu konservieren.
Zeitrahmen: 2017 bis jetzt
Akteure: Zanjan Cultural Heritage Organisation, Zanjan Saltmen and Archaeologcal Museum, Deutches Bergbau-Museum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, Archäologisches Museum Frankfurt.
Foto: © ZSAM
Leibnitz Next Generation Mentorin 2022
Maßnahmen: Die Leibniz-Forschungsmuseen haben sich zum Ziel gesetzt, eine größere Vielfalt im musealen Nachwuchs aufzubauen. Im Rahmen des Programms "Praktikum Next Generation" der Leibniz-Forschungsmuseen habe ich als Mentorin junge Talente begleitet, unterstützt und in ihrer beruflichen und wissenschaftlichen Entwicklung gefördert.
Zeitrahmen: August bis September 2022
Akteure: Leibniz Forschungsmuseen, insbesondere Leiza (ehem. RGZM), Deutsches Museum München
Foto: © von der Seite der Leibniz Forschnungsmuseen
Schulenburg-Herzfeld Projekt
Maßnahmen: Das Projekt untersucht den Briefwechsel zwischen dem Diplomaten Friedrich Werner von der Schulenburg und dem Archäologen Ernst E. Herzfeld von 1923 bis 1939. Damit wollen wir die historischen, kulturellen und politischen Entwicklungen der Zeit beleuchten. Unser Ziel ist eine kommentierte Edition der Briefe. Damit wollen wir zeigen, wie Forscher und politische Akteure zusammengearbeitet haben und wie politische Umbrüche persönliche und berufliche Beziehungen beeinflusst haben.
Zeitrahmen: 2020 bis heute
Akteure: Forscherinnen Gruppe aus Berlin, New York/Washington, Marburg, München, Frankfurt/Darmstadt
Foto: © Aus dem privaten Album von Stephan von der Schulenburg
Förderberatung für Museen
Maßnahmen: Im Rahmen der Beauftragung durch die Museen der Stadt Aschaffenburg erfolgte eine Recherche der Fördermöglichkeiten für ein geplantes Großprojekt.
Zeitrahmen: Januar bis März 2024
Akteure: Museen der Stadt Aschaffenburg
Foto: © Vom Plakat der Ausstellung Pracht und Glaube des Mittelalters.
Ausstellung: Tod im Salz. Eine Archäologische Ermittlung in Persien
Maßnahmen:
Zeitrahmen: 2015 bis 2019
Akteure:
Foto: © DBM. Das Salzbergwerk von Zanjan.
Ausstellung: Götter der Etrusker
Maßnahmen: Sonderausstellung zu den religiösen und jenseitsbezogenen Vorstellungen der Etrusker, basierend auf hochrangigen archäologischen Funden aus Nord- und Mittelitalien. Die Schau zeigte die Bedeutung von Göttern und Ritualen im täglichen Leben der Etrusker sowie ihre Praxis der Weissagung und Bestattungsrituale, welche eine Vorstellung von dem Leben nach dem Tod widerspiegeln. Funde aus Gräbern und Heiligtümern gewähren Einblicke in das Leben von Frauen, Adligen und Kriegern der etruskischen Gesellschaft.
Zeitrahmen: 14.10.2017 – 04.02.2018
Akteure: Archäologisches Museum Frankfurt (AMF), Museo Archeologico Nazionale Florenz, Museo Etrusco Guarnacci Volterra, Soprintendenza Archeologia della Toscana, Contemporanea Progetti GmbH, Florenz und Expona GmbH, Bozen.
Foto: ©AMF Vom Plakat der Ausstellung
International Chehrabad Saltmummy & Saltmine Exploration Project
Maßnahmen: Grabung, Koordination, Weiterentwicklung: Im Forschungsprojekt des Deutschen Bergbau-Museums Bochum wurde das iranische Salzbergwerk Chehrabad untersucht, wo gut erhaltene Mumien aus der achämenidischen und sassanidischen Epoche entdeckt wurden. Ziel der Analyse war es, Einblicke in Leben, Arbeitsbedingungen und Todesursachen der damaligen Menschen zu gewinnen. Über einen Zeitraum von drei Jahren habe ich die Verantwortung für die Koordination des Grabungsprojekts getragen und auf dieser Grundlage das Grabungsprojkt zu einem umfassenden Programm aus Kulturerhalt, Strukturentwicklung und Vermittlung aufgebaut (Patrimonial Programme, Wasser- und Open Lab-Projekt)
Zeitrahmen: 2015 bis 2019
Akteure: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Deutsches Bergbau-Museum (DBM), Iranian Centre for Archaeological Research (ICAR), Teheran, Iran, Zanjan Cultural and Heritage Organisation (ZCHTO)Ruhr-Universität Bochum, Universität Zürich, Zentrum für Evolutionäre Medizin, Universität Teheran, Institut für Parasitologie und Mykologie, Universität Zanjan, Institut für Geomorphologie, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft u.a.
Foto: © DBM. Das Salzbergwerk von Zanjan.